Latente Steuern repräsentieren zukünftige Steuerlasten, Steuerbelastungen oder Steuervorteile, die sich aus temporären Differenzen zwischen der Handels- und Steuerbilanz eines Unternehmens ergeben.
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Diese Differenzen können durch verschiedene Bewertungsmethoden, Anerkennungskriterien oder zeitliche Unterschiede in der Erfassung von Geschäftsvorfällen entstehen.
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Gemäß § 274 HGB sind Unternehmen verpflichtet, latente Steuern in ihrer Bilanz zu berücksichtigen, um einen genauen und transparenten Beitrag zur Darstellung ihrer finanziellen Lage und Steuerschuld zu gewährleisten.