Schwebende Geldbewegungen sind ein wichtiger Begriff in der Buchhaltung von Unternehmen, insbesondere wenn es um die Verwaltung von Bankkonten, Kassen und Überweisungen geht.
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Unter schwebenden Geldbewegungen versteht man Transaktionen, bei denen der Betrag zwar bereits auf einer Seite erfasst wurde, die endgültige Verbuchung aber noch nicht abgeschlossen ist.
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Dies kann etwa der Fall sein, wenn eine Einzahlung auf das Bankkonto erfolgt, aber der zugehörige Kassenbeleg oder die genaue Kategorie der Buchung noch nicht vorliegt.
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In diesem Zusammenhang steht oft noch nicht fest, ob es sich bei der betreffenden Partei um einen Gläubiger oder einen Schuldner handelt, da die endgültige Zuordnung erst nach vollständiger Klärung der Zahlungsvorgänge erfolgt.
Im Wesentlichen handelt es sich um Buchungen, die sich im Zwischenstadium befinden und daher noch nichts endgültig auf dem entsprechenden Konto verbucht wurde. Sie dienen dabei als Tool, um vorübergehende Geschäftsvorfälle zu erfassen und die spätere, korrekte Verbuchung zu erleichtern.